Prof. Dr. phil. Eugen Maria Schulak

Philosophische Praxis Wien

„Brandmale“

Girbls Bilder brannten im Zuge ihres Entstehens. Man sieht es ihnen deutlich an. Es war exakt so viel Feuer, als nötig war,

um dessen Wirkung sichtbar zu machen, um das ihm geopferte Material abzubrennen und dadurch abzubilden...


Dr. Renate Obud

Kunsthistorikerin

„Die Feuertaufe – Spuren der Erinnerung“

Die Arbeiten von Thomas Girbl vermitteln in ihrer Reduziertheit eine tiefe Empfindung vom Geheimnis

des Schöpfungsmythos dieser Erde,....


Klaus J. Schmidt

Kurator der Galerie Genius in Düsseldorf

Aus dem Katalog „Kräfte des inneren Auges“

Die Formen, verbinden sich durch dynamischen Fluss und wie ein Bergkristall sich formierend, fortsetzend in sonniger,

floraler und luftiger Iconographie bei den neueren Bildern.


Prim. Dr. Harald P. David

„Das Feuer, die Kunst und die Erkenntnis“

Ein Künstler wie Thomas Girbl, den das Feuer nicht zum Objekt seiner Darstellung, sondern zum Medium des Schöpfungsaktes macht, will uns mit seinen Werken unmittelbar an unser Existentielles heranführen, an den Kern unserer Lebendigkeit.

Wenn er mit Sengen, Abbrennen, Verkrusten von Papier und Farben unsere Umwelt umgestaltet, so setzt er den in uns allen glimmernden (göttlichen?) Funken in sichtbare und berührbare Formen um....


Dr. Hiltrud Oman

Kunsthistorikerin in Salzburg

"Phönix im Rosental"

Auf Riesentischen wird sauber kaschiert, an der Staffelei gemalt und vor feuerfestem Hintergrund an einer breiten Wand werden sie dem Feuer ausgesetzt, ihrer „Marke“, einer Brandmarke unterzogen...


Dr. med. Michael N. Magin

„Kunst und Können“

Die ältesten Mythen des Weltuntergangs — und die jederzeit gegenwärtigen Ängste — sind solche des Weltenbrandes.

Der moderne Terror, welcher sich seine Ikone in den brennenden Twin-Towers geschaffen hat …

Das Feuer ist Anfang und Ende...